Er sprudelte vor Ideen, wie man den SV 98 nach vorne bringen kann. Er war ein Tausendsassa im positiven Sinne. Mit seinem handwerklichen Geschick half er dem Verein unzählige Male. Nicht nur, dass er das Mobiliar der Umkleidekabinen konstruierte und produzierte, er brachte auch seine guten Beziehungen zu einem Darmstädter Großunternehmen ein. Zeugnis seiner Innovationsstärke ist nicht zuletzt ein mit CNC-Technik gefertigtes Bildnis unseres Ehrenspielführers Aytac Sulu, das man heute noch in der Lilienschänke bewundern kann. Gerhard hatte einen herrlichen, hintergründigen Humor, war aber auch ein kritischer Geist, dem der Verein viel zu verdanken hat. Er hinterlässt eine große Lücke im Verein. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.