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10.04.2024 / Profis

Der SC Freiburg im Gegnercheck

Sie läuft bereits, die Abschiedstournee des Freiburger Cheftrainers. Christian Streich, das Freiburger Urgestein. Seit 1995 arbeitet der heute 58-Jährige als Trainer beim Sportclub, doch nach dieser Saison soll Schluss sein. Dementsprechend sechs Ligaspiele hat er noch vor der Brust, am kommenden Sonntag (14.4./15.30 Uhr) gastiert Streich daher auch letztmals als Freiburger Chefcoach im Merck-Stadion am Böllenfalltor. Genau dort, wo er vor fast 19 Jahren schon einmal zu Gast war: Am 30. April 2005 lernte Streich das Bölle erstmals vom Spielfeldrand aus näher kennen, verlor damals aber mit der A-Jugend seiner Badener gegen die U19 des SV 98 mit 0:2.

Jubelbild SC Freiburg
Foto: DFL/Getty Images/Alexander Scheuber

Bevor Christian Streich zum Saisonende die Taktiktafel an den Nagel hängt, nehmen wir vor dem Bundesliga-Duell des 29. Spieltags zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem SC Freiburg den kommenden Gegner der Lilien einmal genauer unter die Lupe.

Juventus Turin, Olympiakos Piräus und West Ham United – Fußballvereine, die wohl eher wie die Gegner des FC Bayern München oder Borussia Dortmund klingen. Doch waren es allesamt Teams, auf die der Sportclub aus Freiburg in den vergangenen beiden Saisons in der Europa League traf. Bereits in der Saison 2013/14 spielte Freiburg international, traf damals in der Vorrunde unter anderem auf den späteren Europa-League-Sieger vom FC Sevilla. Doch was vor zehn Jahren noch eine riesige Überraschung war, wirkt jetzt schon fast normal: Der SC Freiburg hat sich in die Position gebracht, jedes Jahr als Anwärter für die europäischen Plätze gesehen werden zu können.

In dieser sowie der letzten Saison war jeweils im Achtelfinale der Europa League Schluss. Während Freiburg im vergangenen Jahr noch am Weltklub aus Turin scheiterte, war dieses Jahr West Ham zu stark. Folgt im nächstes Jahr der nächste Versuch? Denn mit Blick auf die Bundesliga-Tabelle wird schnell klar, dass dem Sportclub die dritte europäische Qualifikation in Folge gelingen könnte. Aktuell steht zwar nur ein neunter Platz zu Buche, Hoffenheim auf Position sieben ist aber punktgleich. Dass in dieser Saison sehr wahrscheinlich genau dieser siebte Platz reichen wird, um sich fürs internationale Geschäft zu qualifizieren, spielt den Breisgauern in die Karten. Eventuell, je nach Ausgang des DFB-Pokalfinals könnte dafür sogar der achte Tabellenplatz reichen…

Unzufrieden war Christian Streich derweil aber mit sich und der Mannschaft vergangenes Wochenende, als der Sportclub eine 1:4-Heimniederlage gegen Leipzig hinnehmen musste. „Die Jungs haben es schlecht gemacht, und ich habe es auch schlecht gemacht, in jedem Fall in der ersten Halbzeit. (…) In der zweiten Halbzeit haben wir gesehen, dass es besser möglich gewesen wäre. Das konnten wir aber leider nicht zeigen, ich bin sehr enttäuscht“, zeigte sich Streich gewohnt deutlich. 

Für das Auswärtsspiel in Darmstadt wünscht sich der 58-Jährige also eine deutliche Steigerung. Wir haben uns vor dem Heimspiel der Lilien (14.4./15.30 Uhr) genauer mit dem Sportclub in unserem wöchentlichen Gegnercheck auseinandergesetzt. 

Der Trainer

„Geht wählen! Damit wir gegen diese unsägliche, fremdenfeindliche und gästefeindliche Politik von einigen Parteien Stimmen sammeln können.“ Ein öffentlicher Appell für die Demokratie. Doch ausgesprochen nicht von einem Politiker der demokratischen Partien, wie man annehmen könnte. Nein. Stattdessen stammt dieses Zitat von einem Fußballtrainer. Einer, der sein Herz auf der Zunge trägt sowie auch abseits des Fußballplatzes für seine Werte einsteht und diese auch öffentlich kundtut. Christian Streich. Der Cheftrainer des SC Freiburg.

Der 58-Jährige hat zweifellos herausragende Qualitäten als Trainer. Zudem haben ihm vor allem seine ehrliche sowie offene Art gerade auch auf Pressekonferenzen ein besonderes Standing verschafft. „Wir müssen uns jetzt nicht noch sexyer machen, als wir sind, aber ganz unsexy sind wir nicht. Also ich bin jetzt relativ unsexy, das gebe ich zu. Aber der Verein und die Struktur, die sind auch ein bisschen sexy“, ist eine von vielen Aussagen, die auch nach Streichs Amtszeit im Kopf bleiben werden. Denn seine Ära als Cheftrainer des SC Freiburg endet in diesem Sommer.

Über zwölf Jahre ist der gebürtige Südbadener bereits Trainer der ersten Freiburger Mannschaft. Doch die Liebesgeschichte zwischen Streich und dem SCF geht noch deutlich länger zurück: In der Saison 1987/88 war er als Mittelfeldspieler bei den Breisgauern in der 2. Bundesliga aktiv. Zurückgekehrt an alte Wirkungsstätte ist Streich 1995, damals begann er als Trainer der A-Jugend für die Freiburger. Dieses Amt bekleidete der 58-Jährige bis 2011, wurde mit der Jugend dreimal DFB-Pokalsieger und gewann 2008 die deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Spätere Nationalspieler wie Dennis Aogo oder Oliver Baumann waren Teil seiner Mannschaften. 

Nachdem er auch Co-Trainer bei der 1. Mannschaft war, übernahm er Anfang 2012 die Position des Cheftrainers. Bemerkenswert: Trotz Abstieg in die 2. Bundesliga hielt der SCF 2015 an seinem Trainer fest, der es anschließend schaffte, sofort den Wiederaufstieg zu realisieren. Aufstieg. Abstieg. Kampf um den Klassenerhalt. Kampf ums europäische Geschäft. Europa League. DFB-Pokalfinale. Christian Streich hat nahezu alles mit seinen Freiburgern erlebt. Am kommenden Sonntag wird er im Merck-Stadion am Böllenfalltor sein 484. Pflichtspiel als Coach für den SCF bestreiten. Bis zum Saisonende folgen weitere fünf Partien, ehe er das Amt des Cheftrainers in die Hände eines jüngeren übergeben wird.

Julian Schuster. Er wird ab Sommer 2024 auf Christian Streich an der Seitenlinie folgen. Der frühere Mittelfeldspieler hatte selbst 219 Pflichtspiele für den Sportclub bestritten. Der 38-jährige Schuster war unter anderem Spieler unter Streich beim Bundesliga-Aufstieg 2016, zwei Jahre später beendete er dann seine Karriere. Ob er nun an der Seitenlinie beim SC Freiburg eine ähnliche Ära prägen kann…?

SC Freiburg Trainer Christian Streich
Foto: DFL/Getty Images/Alexander Scheuber

Offensiv-Power

Top-Torjäger Top-Vorlagengeber
Vincenzo Grifo, 8 Treffer Vincenzo Grifo, 7 Vorlagen
Lucas Höler, 7 Treffer Michael Gregoritsch, 4 Vorlagen
Michael Gregoritsch, 6 Treffer Merlin Röhl, 4 Vorlagen
Ritsu Doan, 4 Treffer Noah Weißhaupt, 4 Vorlagen
Roland Sallai, 3 Treffer Lucas Höler, 3 Vorlagen

Prunkstück

Auf eines können sich die Breisgauer quasi immer verlassen: Ihren Zusammenhalt! Spieler wie Kapitän Christian Günther oder Nicolas Höfler sind über zehn Jahre im Verein, immer wieder schaffen es eigene Jugendspieler wie Noah Atubolu in die Bundesliga-Mannschaft. Das Gefüge des SCF scheint sehr gut zur Stadt und Region zu passen, es wirkt alles sehr harmonisch und familiär. So härt man auch immer wieder aus Spielerkreisen, wie gut der Zusammenhalt untereinander ist. „Wir sind ein eingeschworener Haufen. Jeder hilft jedem, jeder kämpft für jeden. Wir verstehen uns sehr, sehr gut. Das ist vielleicht unser großes Geheimnis“, sagte der italienische Nationalspieler Vincenzo Grifo im Sport1-Interview. 

All Eyes on ...

15 Jahre und 361 Tage war Michael Gregoritsch alt, als er das erste Mal für den SV Kapfenberg in der österreichischen Bundesliga traf. Ein bis heute bestehender Rekord, der vielleicht nie gebrochen wird. Doch wer erwartet, dass der heute 29-Jährige einen kompletten Senkrechtstart hinlegte, liegt falsch. Die ersten beiden Jahre verbrachte er in der Landesliga, die vierthöchste Liga in Österreich. 2011 unterschreib der Stürmer dann in Hoffenheim.

„Für mich war es völlig normal, als Nachwuchsspieler in der zweiten Mannschaft Spielpraxis zu sammeln, wie es auch später in Hoffenheim und bei St. Pauli der Fall gewesen ist“, sagte der SC-Spieler einst in einem Interview mit der „Deichstube“. Seinen richtigen Durchbruch erlebte Gregoritsch in der Saison 2014/15 beim VfL Bochum, als er mit elf Torbeteiligungen zu überzeugen wusste. Nach zwei Jahren in Hamburg beim HSV wechselte der Österreicher nach Augsburg, wo er insgesamt 39 Scorerpunkte aufweisen konnte. Ganz geräuschlos war seine Zeit bei den bayrischen Schwaben aber nicht, 2019 stand er kurz vor einem Wechsel nach Bremen. „Ich will einfach nur weg“, sagte damals der Angreifer. Der Wechsel an die Weser aber platzte.

Statt hoch in den Norden, also tief in den Süden. Mittlerweile ist der Stürmer im Breisgau angekommen und schwärmt vor allem von seinem Noch-Trainer Christian Streich. „Das möchte man sich wirklich nicht vorstellen, wie es ohne ihn wäre. Weil irgendwie gehört er einfach dazu – quasi wie die Preiselbeeren zum Schnitzel“, sagte Gregoritsch im Januar 2023 noch lachend im Interview zu einem möglichen Abgang des Cheftrainers. Mittlerweile ist klar, dass Streich nach der Saison aufhört. Auf die Karriere des Österreichers hatte Streich sicherlich eine positive Auswirkung, seit Sommer 2022 hat der Angreifer wettbewerbsübergreifend 36 Torbeteiligungen aufzuweisen.

Spannend ist dennoch, dass der 29-Jährige sich gar nicht als Stammspieler bezeichnen würde. „Der Trainer hat mal gesagt: Es gibt keine Stammspieler. Daher werde ich jetzt hier nicht verkünden, dass ich mich als Stammspieler sehe“, sagte er im „Deichstuben“-Interview. Dass die Spieler sich trotzdem wohlfühlen beim Sportclub, liege vor allem auch am familiären Umfeld des Vereins. „Es geht sehr familiär, sehr freundschaftlich zu. Hier arbeitet jeder für jeden, ohne sich selbst zu wichtig zu nehmen. So kommt der Erfolg zustande.“

Michael Gregoritsch nach einem Tor
Foto: DFL/Getty Images/Lukas Schulze

Freiburger Meilensteine

  • Deutscher Zweitligameister: 2015/16, 2008/09, 2002/03, 1992/93
  • Landespokal-Südbaden-Sieger: 1977/78, 1974/75
  • DFB-Pokal-Finalist: 2021/22
  • Teilnahme UEFA-Pokal: 1995/96: 1. Runde
  • Teilnahme UEFA-Pokal: 2001/02: 3. Runde
  • Teilnahme UEFA Europa League: 2013/14: Gruppenphase
  • Teilnahme UEFA Europa Leagaue: 2017/18: 3. Qualifikationsrunde
  • Teilnahme UEFA Europa League: 2023/24, 2022/23: Achtelfinale

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