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20.02.2024 / Profis

Der SV Werder Bremen im Gegnercheck

„Ich kann es nicht fassen, ich bin einfach nur todtraurig“, erzählt ein Werder-Fan vor dem Stadion. Unter Tränen. Drinnen im Weserstadion sind aufgrund der Corona-Pandemie keine Zuschauer erlaubt. Eine gespenstige Stille herrscht dort in diesem geschichtsträchtigen Stadion aber ohnehin. Die Werderaner weinen. Sie schlagen die Hände vors Gesicht. Oder verstecken sich unter ihrem Trikot. Fassungslosigkeit macht sich breit. Nach 41 Jahren ist es wieder passiert: Der SV Werder Bremen verabschiedet sich aus der Bundesliga. Dabei keimte durch die späten Tore von Rashica und Füllkrug nochmal ganz kurz Hoffnung auf, aber da hatte der SVW zuvor auch schon vier Gegentore schlucken müssen. Am Ende unterlag Werder Bremen an diesem 34. Spieltag der Saison 2020/21 zuhause mit 2:4 gegen Borussia Mönchengladbach. Konnten sich die Werderaner in der Spielzeit davor noch knapp in der Relegation gegen Heidenheim retten, stand nun zum zweiten Mal nach 1980 der direkte Gang in die Zweitklassigkeit an. Eine Serie von elf Spielen mit nur einem Punkt endete auf dem vorletzten Tabellenrang.

Werder Bremen
Foto: Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn

Wiederum ist es noch gar nicht so lange her, da zählte Werder zu den stärksten Vereinen der Bundesliga. Mit den Torjägern Ailton und Ivan Klasnić dominierten die Nordlichter viele ihrer Gegner und feierten 2004 das Double. Auch in den folgenden vier Spielzeiten schaffte es Bremen immer in die Top 3. Der DFB-Pokaltriumph 2009 sollte dann das Ende einer erfolgreichen und goldenen Zeit einläuten. Dieser glorreiche Abschnitt des SVW mit großen Spielern und Titeln liegt zwar bereits einige Jahre in der Vergangenheit, aber ist doch in nostalgischer Form immer noch präsent an der Weser. Auch Cheftrainer Ole Werner sprach Ende des letzten Jahres von dem Ziel, „sich mittelfristig vielleicht auch in andere Regionen vorzuarbeiten. Den Anspruch haben wir ja alle und da arbeiten wir jeden Tag dran.“

Doch das vergangene Jahr verlief mehr als nur holprig. So sammelte das Team von der Weser nur 31 Zähler in 35 Ligaspielen. Die 20 Niederlagen in 2023 bedeuteten zudem einen neuen negativen Vereinsrekord. Im neuen Kalenderjahr präsentiert sich Werder nun jedoch formstark wie lange nicht. Vier der fünf Partien in der Rückrunde konnten gewonnen werden und aktuell scheint das europäische Geschäft nicht unerreichbar. Eine Aussicht, von der man in Bremen noch vor zwei Monaten nur träumen konnte. Wir nehmen den sich im Aufschwung befindenden Gegner der Lilien genauer unter die Lupe. Der SV Werder Bremen im Gegnercheck.

Der Trainer

Das war eine faustdicke Überraschung! Mit 1:0 setzte sich Werder Bremen am 18. Spieltag gegen Bayern München durch. 28 Spiele konnten die Grün-Weißen zuvor nicht gegen den Rekordmeister gewinnen. Doch für Cheftrainer Ole Werner liegt der letzte Sieg gegen die Münchner noch gar nicht so lange zurück. Er weiß aus seiner Trainerzeit in Kiel, wie man das scheinbar Unmögliche vollbringt. Wir schreiben das Jahr 2021. An einem Mittwochabend im Januar liefern sich die Störche einen packenden Pokal-Fight mit den Bayern. Nach dem Last-Minute-Ausgleich von Hauke Wahl in der fünften Minute der Nachspielzeit siegen die Kieler schließlich mit 6:5 im Elfmeterschießen.

„Ich weiß noch, dass am Tag der Auslosung in unserer Trainer-WhatsApp-Gruppe nicht die reine Feierstimmung herrschte. Wir haben sogar kurz darüber diskutiert, die Konzentration lieber aufs folgende Zweitligaspiel gegen den Karlsruher SC zu richten, es aber schnell verworfen. Schließlich bedeutet es für jeden Spieler und uns als Trainer die Chance, eine außergewöhnliche Geschichte zu schreiben, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist“, erinnerte sich Ole Werner in einem 11Freunde-Interview an die damalige Ausgangssituation. Nun feierte der Taktiktüftler also den nächsten Triumph über die Münchner, aber der Reihe nach.

Der in der Nähe von Kiel geborene Werner startete seine Trainerlaufbahn 2013 in der Kieler Jugend und stieg über die Jahre zum Cheftrainer auf. Er stabilisierte in seinem ersten Jahr eine vom Abstieg bedrohte Mannschaft und führte die Störche in der folgenden Saison bis in die Relegation, wo der Bundesliga-Traum gegen den 1. FC Köln jedoch platzte. Im folgenden Jahr sollte der mit 35 Jahren jüngste Trainer der Bundesliga dann aber den Aufstieg schaffen, allerdings mit seinem neuen Arbeitgeber: dem SV Werder Bremen. Werner, der eine Vorliebe für Räume und den Ballbesitzfußball hat, etablierte seine Mannschaft wieder im Oberhaus und verzeichnete in 78 Spielen als Trainer einen Punktedurchschnitt von 1,42 Zählern pro Partie. Nach einer holprigen Hinrunde in der aktuellen Saison feierte Werner zuletzt mit seinen Bremern den Aufschwung. „Es ist eine Entwicklung ein Prozess. Alles musste sich finden. Jetzt werden die Jungs für ihre harte Arbeit belohnt, aber es ist noch keine Zeit, um auf die Tabelle zu schauen“, analysierte der Coach die derzeitige Situation nach dem 1:0-Auswärtssieg in Köln.

Ole Werner
Foto: Eibner-Pressefoto/Florian Wiegand

Offensiv-Power

Top-Torjäger Top-Vorlagengeber
Marvin Ducksch, 9 Treffer Marvin Ducksch, 5 Vorlagen
Justin Njinmah, 5 Treffer Mitchell Weiser, 5 Vorlagen
Rafael Borré, 4 Treffer Romano Schmid, 3 Vorlagen
Mitchell Weiser, 2 Treffer Senne Lynen, 3 Vorlagen
Romano Schmid, 2 Treffer Justin Njinmah, 2 Vorlagen

Prunkstück

Der SV Werder Bremen ist das Team der Stunde und die bisherige Überraschung der Rückrunde! Mit vier Siegen aus fünf Spielen rangieren die Bremer nach Abstiegssorgen zur Winterpause nun auf dem siebten Rang und haben mit vier Punkten Rückstand auf die Frankfurter Eintracht sogar das internationale Geschäft im Blick. Der Aufschwung fußt auf einem disziplinierten Abwehrverhalten und einem Minimalismus, der seinesgleichen sucht. Angeführt von Topscorer Marvin Ducksch (9 Tore, 6 Vorlagen) und Shootingstar Justin Njinmah (5 Tore, 2 Vorlagen) siegte Werder in der Rückrunde bereits drei Mal mit 1:0. Zudem gab es ein 3:1-Heimerfolg gegen den SC Freiburg.

In engen Spielen hat Bremen, anders als noch in der Hinrunde, das Momentum und das nötige Quäntchen Glück gerade auf seiner Seite. Konnte man in den ersten 17 Partien auswärts gar nicht gewinnen, stehen nun neun Punkte aus drei Auswärtsfahrten zu Buche. Zudem kann der SVW eine tadellose Defensive vorweisen und stellt hinter Borussia Dortmund (2) die zweitstärkste Verteidigung der Rückrunde (3 Gegentreffer). 

All Eyes on ...

Im tiefen Winter kam Julian Malatini an die Weser. Die kalten Bedingungen mit Temperaturen deutlich unter null Grad Celsius schienen dem 1,91 Meter großen Argentinier allerdings nichts auszumachen. In seinem ersten Mannschaftstraining war er neben Felix Agu der einzige Spieler ohne Handschuhe. „Den Schnee habe ich genossen bisher“, erzählte der Defensivakteur in einer Medienrunde. „Als ganz kleiner Junge gibt es Fotos von mir im Schnee, aber so richtige Erinnerungen daran habe ich nicht. Das ist mein erstes Mal“, fasste Malatini seine Erfahrungen im Schnee zusammen.

Und auch sonst warten viele erste Male auf den 22-Jährigen. Nach verschiedenen Vereinen in Argentinien ist Bremen nun die erste Auslandsstation für Malatini. Mit dem Wechsel reagierte der SVW auf die längere Ausfallzeit von Amos Pieper, der an einem Knöchelbruch laboriert. „Mit Julian wechselt ein vielversprechender Perspektivspieler zu uns. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, den Wechsel bereits im Winter zu realisieren“, erklärte Clemens Fritz, Leiter Profifußball bei Werder. Malatini sprach von einer „schnellen Entscheidung“. Am Montag habe er davon gehört, am Mittwoch wurde das Interesse bestätigt und bereits am Freitag wurde der Wechsel dann vollzogen. 

„Ich bin ein aggressiver Spieler. Ich wurde für das Verteidigen gemacht. Ich würde mich als bereit bezeichnen“, erklärte der Neuzugang bei seiner ersten Medienrunde im Januar. In sportlicher Hinsicht feierte Malatini einen Traum-Einstand. Nicht einmal zwei Minuten stand der kurz vor Abpfiff eingewechselte Argentinier auf dem Rasen gegen den SC Freiburg, als er auch schon zum vorentscheidenden 3:1 traf. Zuletzt beim 1:0-Auswärtserfolg beim 1. FC Köln absolvierte Malatini bereits seinen ersten Einsatz in der Startelf. „Man hat gesehen, was seine Stärken sind. Er hat gezeigt, dass er seinen Mann stehen kann – auch in der Bundesliga“, fand Cheftrainer Ole Werner lobende Worte für den Debütanten, der, was die Rückennummer betrifft, an der Weser in große Fußstapfen tritt. Die Nummer 22 trug einst Torsten Frings.

Julian Malatini
Foto: Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn

Blick in die Vitrine

  • Europapokal der Pokalsieger: 1991/92
  • Deutscher Meister: 1964/65, 1987/88, 1992/93 und 2003/04
  • DFB-Pokalsieger: 1960/61, 1990/91, 1993/94, 1998/99, 2003/04, 2008/09
  • Deutscher Superpokalsieger: 1988/89, 1993/94, 1994/95
  • Deutscher Ligapokalsieger: 2006/07
  • Deutscher Zweitligameister: 1980/81

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