Viel Mentalität in einem rasanten Spiel gezeigt und sich mit einem Zähler belohnt. Gleich dreimal kommen die Lilien bei der TSG Hoffenheim zurück. 3:3 lautet der Endstand nach furiosen 90 Minuten. Hinterher sprachen unter anderem die beiden Torschützen Luca Pfeiffer und Tim Skarke in der Mixed Zone in Sinsheim.
„Für uns ist es heute ein Glücksmoment. Mit einer eindrucksvollen Mannschaftsleistung sind wir nach drei Rückständen gleich dreimal zurückgekommen. Die Jungs haben die taktischen Vorgaben mit Ausnahme der Gegentore sehr gut umgesetzt. Wir hatten heute eine andere Struktur gegen den Ball, mit dem Ball sind wir besser ins Positionsspiel gekommen. Die ersten beiden Tore spielen wir sauber raus. Beim dritten Treffer liegt natürlich ein individueller Fehler vor, doch musst du so einen auch erstmal ausnutzen. Wir haben heute gepunktet, weil die Jungs eine tolle Mannschaftsleistung gegen eine starke Hoffenheimer Mannschaft gezeigt haben. Wir haben nicht alles, aber vieles richtig gemacht. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Remis uns richtig viel Kraft geben wird. Vor der Winterpause trotz unserer personeller Situation sich so zu präsentieren, macht total stolz.“
„Glückwunsch zur Leistung und zum Punkt, Torsten. Ich bin nicht glücklich mit unserer Performance. Wir waren defensiv zu passiv, haben nicht richtig durchgeschoben und durchgedeckt. Insgesamt standen wir in der ersten Halbzeit zu tief und haben gegen das mannorientierte Pressing der Darmstädter nicht die Lösungen gefunden. In der zweiten Hälfte haben wir uns zwar defensiv stabilisiert, trotzdem sind wir nicht glücklich mit unserer Leistung. Nichtsdestotrotz müssen wir das Spiel mit 4:2 gewinnen. Wir führen 3:2 und haben anschließend die riesige Chance zum 4:2. Stattdessen kassieren wir so einen Gegentreffer, das ist sehr bitter.“
„Für die Moral ist es super wichtig, dass wir heute mit einem Unentschieden aus der Partie rausgehen. DIe letzten Wochen waren für uns nicht leicht und auch heute war es nicht leicht. Aber dreimal zurückzukommen, das zeigt, was wir für eine Mannschaft sind. Es war eine brutale Willensleistung, wobei wir auch gerne mal in Front gelegen hätten. Heute hat unsere Mentalität gepasst, wir haben nie aufgegeben. Wir hatten uns geschworen, alles rauszuhauen und das ist uns auch gelungen. Jetzt geht es darum, in der Winterpause Energie zu tanken, die richtigen Schlüsse zu ziehen und in der Rückrunde voll anzugreifen. Wir müssen insgesamt kompakter stehen und eine bessere Ordnung aufweisen, aber ich blicke positiv auf die Rückrunde.“
„Es war eine unglaubliche Moral, 3:3 nach dreimaligem Rückstand zeigt den Teamgeist und beweist, dass wir nie aufgeben. Wir sind froh, uns mit einem Punkt belohnt zu haben. Die Erleichterung über mein Tor ist sehr groß, das tut gut. Ich war oft nah dran, manchmal war es Unvermögen, manchmal Pech. Ich bin froh, dass es nun endlich geklappt hat. Wir haben uns das Leben heute nicht sehr leicht gemacht. Umso schöner ist es, dass wir zurückgekommen sind. Ich bin froh, dass wir eine gute Leistung gezeigt und einen verdienten Punkt geholt haben. Jetzt können wir etwas ruhiger und glücklicher in die Weihnachtszeit gehen. Wir wissen aber auch, dass noch ein langer und harter Weg vor uns liegt.“
Pressekonferenz im Merck-Stadion am Böllenfalltor. Vor dem anstehenden Auswärtsspiel des SV Darmstadt 98 beim VfL Wolfsburg (2.5./15.30 Uhr) nahm Torsten Lieberknecht im PK-Raum Platz. Dabei beantwortete der Cheftrainer der Lilien die Fragen zur restlichen Saison sowie zur kommenden Partie. Wir haben die wichtigsten Aussagen für Euch zusammengefasst.
Ab in die Autostadt! Am Samstag (4.5./15.30 Uhr) steht für die Lilien das nächste Auswärtsduell an. Diesmal reist das Team von Torsten Lieberknecht nach Niedersachsen, es geht zum VfL Wolfsburg. Die 98er wollen sich erhobenen Hauptes aus der Bundesliga verabschieden . Das erste positive Erlebnis soll es nun also sofort in Wolfsburg geben. Für die Wölfe ist aber noch etwas Druck auf dem Kessel, zwar liegt das Team von Ralph Hasenhüttl auf Platz 12, der Relegationsplatz ist aber nur sechs Punkte entfernt. Bevor die Darmstädter in Wolfsburg wieder alles reinhauen werden, findet Ihr hier alle wichtigen Fakten zur Partie. Was gibt Hoffnung für den nächsten Auswärtssieg? Was sind die Stärken des VfL aus Wolfsburg? Und welche Lilie hat sein Bundesliga-Debüt für die Wölfe gefeiert? Ihr erfahrt es in unseren Top Facts zum Spiel.
Was muss passieren, damit eine der größten spanischen Tageszeitungen folgenden Satz abdruckt? „Wolfsburg im Stile Real Madrids!“ So titelte es das Blatt „El Mundo“ während der Saison 2014/15. Da hatte der VfL gerade spektakulär den FC Bayern München mit 4:1 besiegt. „Plötzlich tauchte Wolfsburg auf und brachte Bayerns Film durcheinander“, schrieben die spanischen Reporter weiter in ihrem Text. Da waren die Niedersachsen gerade Bayern-Jäger Nummer eins - auf bestem Wege, vielleicht sogar auf Sicht ärgster Konkurrent des FCB zu werden?
„Wenn man weiß, dass dieser Tag kommen wird, kann man sich einigermaßen darauf vorbereiten“, sagte Torsten Lieberknecht vor laufenden TV-Kameras. Zu diesem Zeitpunkt am späten Sonntagabend herrschte bereits Gewissheit im Merck-Stadion am Böllenfalltor, das gespickt war mit niedergeschlagenen Menschen, hängenden Köpfen und traurigen Gesichtern. Die 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim besiegelte den Abstieg des SV Darmstadt 98 aus der 1. Fußball-Bundesliga. „Wenn dieser Tag dann aber kommt, ist alles dahin, was man sich vorher überlegt hat“, so der Lilien-Cheftrainer weiter: „Weil es einfach ein Scheißmoment ist.“
Durch das Ergebnis am heutigen Sonntag steht fest, dass die Bundesliga-Reise des SV Darmstadt 98 endet. In der kommenden Saison treten die Lilien in der zweithöchsten Spielklasse an. Was die Darmstädter Protagonisten nach der 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim vor den Mikrofonen sagten, haben wir Euch hier zusammengefasst.
Die Lilien verlieren ihr Heimspiel, damit ist klar: Der SV 98 spielt in der kommenden Spielzeit wieder zweitklassig. Mit 0:1 (0:0) endete die Begegnung gegen den 1. FC Heidenheim.
Torsten Lieberknecht muss seine Anfangsformation im Vergleich zum Auswärtssieg beim 1. FC Köln auf vier Positionen verändern. Neben Aaron Seydel, Clemens Riedel und Klaus Gjasula fällt auch Matthias Bader mit einem Nasenbeinbruch für das Duell mit dem 1. FC Heidenheim aus. Für das verletze Quartett rücken Luca Pfeiffer, Christoph Zimmermann, Jannik Müller und Emir Karic in die Startelf. Asaf Arania aus der U19 steht erstmals im Pflichtspielkader der Lilien.
Nach dem Auswärtssieg in Köln ist vor dem Heimspiel gegen Heidenheim. Am Sonntagabend (28.4./19.30 Uhr) will der SVD endlich wieder vor eigenem Publikum siegen. Dass das gegen den 1. FC Heidenheim keine leichte Aufgabe wird, ist klar, dennoch will die Mannschaft von Torsten Lieberknecht den Lilienfans den zweiten Sieg in Folge bescheren. Bevor es bei Bölle zur Sache geht, versorgen wir Sie mit allen Infos zum Duell der Lilien gegen die Gäste aus Heidenheim.
Über das Erfolgserlebnis in Köln, das kommende Duell mit dem 1. FC Heidenheim (28.4./19.30 Uhr) sowie das Personal: Zu diesen und weiteren Themen stand Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz am Freitag (26.4.) Rede und Antwort. Wir haben die wichtigsten Aussagen des Cheftrainers für Euch zusammengestellt.
Am kommenden Sonntag (28.4./19.30 Uhr) trifft der SV Darmstadt 98 auf den Mit-Aufsteiger 1. FC Heidenheim. Nachdem das Team von Torsten Lieberknecht vergangene Woche im Rheinland endlich wieder einen Sieg feiern durfte, soll es in dieser Woche auch zu Hause klappen. Die Heidenheimer könnten mit einem eigenen Sieg und etwas Schützenhilfe den Klassenerhalt bereits drei Spieltage vor Schluss eintüten. Doch bevor die Lilien auf Frank Schmidt und „seine“ Heidenheimer treffen, findet Ihr hier alle wichtigen Fakten zur Partie. Was gibt Hoffnung für den zweiten Sieg in Folge? Was sind die Stärken der Baden-Württemberger? Und welche Lilie ist in Heidenheim Profi geworden? Ihr erfahrt es in unseren Top Facts zum Spiel.
Sonntagabend. Flutlichtspiel. Es ist alles angerichtet für ein packendes Duell der beiden Bundesliga-Aufsteiger im Merck-Stadion am Böllenfalltor. Mit dem 1. FC Heidenheim treffen die Lilien auf einen Gegner, der vor allem eine Konstante hat: Cheftrainer Frank Schmidt. Der 50-Jährige hat seine Mannschaft in der ersten Bundesliga-Saison ins gesicherte Mittelfeld geführt und vor drei Wochen erst den Rekordmeister aus München geschlagen. Zum Abschluss des 31. Spieltags (28.4./19.30 Uhr) will der SVD die Punkte aber dennoch in Südhessen behalten. Wir nehmen den FCH vor dem Heimspiel einmal genauer unter die Lupe.
Balsam für die Lilien-Seele. Der SV Darmstadt 98 beendet seine monatelange Sieglosserie im RheinEnergie-Stadion und schlägt den 1. FC Köln mit 2:0. Ein Ergebnis, was vermutlich in der Endabrechnung nicht mehr viel bewegen dürfte und dennoch nach so langer Zeit extrem gut tut. Wie haben die Spieler des SV 98 die 90 Minuten in Köln erlebt? Wie ordnen beide Cheftrainer das Spielgeschehen ein? Wir haben alle Stimmen zum Spiel für Euch zusammengefasst.