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26.03.2024 / Profis

Der VfL Bochum im Gegnercheck

Ausgelassen tanzten die Spieler auf dem Rasen, nicht wenige sanken auf die Knie – freudestrahlend und auch noch etwas ungläubig über das Vollbrachte. Mit 3:1 setzte sich der VfL Bochum am 34. Spieltag der Saison 2020/21 gegen Sandhausen durch und sicherte sich nicht nur den Aufstieg ins Oberhaus, sondern auch die Zweitliga-Meisterschaft. Die Feier im heimischen Ruhrstadion war dann eine etwas andere, fand sie doch coronabedingt vor leeren Rängen statt. Nichtsdestotrotz tanzten und sangen die Spieler im Freudentaumel und in der einen oder anderen Bierdusche. Der VfL Bochum war nach elf Jahren Zweitklassigkeit zurück in der Bundesliga.

Bochum Jubel
Foto: EIBNER-Pressefoto/Joerg Niebergall

Nun spielt der VfL bereits seine dritte Saison in der höchsten deutschen Spielklasse. Doch diese Tatsache stand in der vergangenen Saison lange auf der Kippe. Rutschte man doch am vorletzten Spieltag noch auf den Relegationsplatz ab. Dank des Ausgleichstreffers von Keven Schlotterbeck in allerletzter Sekunde konnte der VfL beim 1:1 bei Hertha BSC wenigstens noch einen Punkt aus der Hauptstadt entführen. Dem drohenden Abstieg sprang das Team von der Castroper Straße dann am 34. Spieltag mit einem 3:0-Erfolg gegen Bayer Leverkusen von der Schippe. „Letzte Saison waren wir gefühlt dreimal schon abgestiegen und haben es trotzdem geschafft“, fasste Cheftrainer Thomas Letsch unlängst rückblickend zusammen. Aktuell befindet sich sein Team nun erneut mittendrin im Abstiegskampf.

Allerdings sind die Bochumer mit sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz nicht in akuter Gefahr. Der aktuelle Tabellenfünfzehnte spielt eine wechselhafte Saison. Direkt der Auftakt ging komplett in die Hose. Unterlag man doch beim VfB Stuttgart mit 0:5. Der VfL stabilisierte sich danach und kann insbesondere auf seine Heimstärke bauen, auf die sich auch die Lilien einstellen müssen. Nur drei Partien gingen im heimischen Ruhrstadion verloren. Die Macht im eigenen Stadion bekamen zuletzt auch die Bayern zu spüren. Durch den 3:2-Sensationssieg kletterte Bochum am 22. Spieltag auf den elften Platz.

Doch zuletzt ging es für das Team von Thomas Letsch wieder abwärts. Von den letzten acht Ligaspielen konnte man nur eins gewinnen. Die letzten vier Begegnungen gingen bei einem Torverhältnis von 4:13 allesamt verloren. „Der letzte Punch fehlt uns da im Moment. Wir haben nicht scharf genug verteidigt. Uns fehlt das letzte Momentum, die Kreativität und das Zwingende“, analysierte Thomas Letsch jüngst auf der Pressekonferenz nach der Niederlage in Mainz. Doch er gab sich im Hinblick auf die aktuelle Situation und die nun anstehende Aufgabe gegen den SV 98 auch optimistisch und kämpferisch: „Wir sind von uns überzeugt. Wir haben eine klasse Mannschaft. Mit 25 Punkten blieb noch keiner in der Liga. Also werden wir noch ein paar holen.“ Wir nehmen den kommenden Gegner der Lilien vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (31.3./19.30 Uhr) genauer unter die Lupe. Der VfL Bochum im Gegnercheck.

Der Trainer

Bochums Trainer war früher Lehrer in Lissabon. Was für manche jetzt wie eine ausgedachte Geschichte klingt, trug sich tatsächlich so zu. Der Begriff „Fußballlehrer“ trifft daher wortwörtlich genommen wahrscheinlich auf kaum einen besser zu als auf Thomas Letsch. Denn der mittlerweile 55-Jährige studierte während seiner Trainertätigkeit noch Mathematik und Sport auf Lehramt. Parallel arbeitete der Schwabe als Trainer und an seinem alten Gymnasium Plochingen, welches er schon als Schüler besucht hatte. „In den Profibereich als Trainer zu kommen, war damals schwer vorstellbar“, beschrieb Letsch seine Situation in einem vereinseigenen Interview und seine Entscheidung, etwas Neues machen zu wollen, obwohl er mit seinem damaligen Klub, der SG Sonnenhof Großaspach, gerade in die Regionalliga aufgestiegen war.

Letsch wollte in den Auslandsschuldienst gehen und entschied sich schließlich nach einer Anfrage, mit seiner Familie nach Lissabon zu ziehen. Drei Jahre lang arbeitete er dort an einer deutschen Schule. „Ich wollte auch länger bleiben, aber dann kam der Fußball dazwischen“, erzählte Letsch. Es folgten Trainer-Stationen in Österreich und bei Erzgebirge Aue. Als Spieler in die Topligen schaffte er es nicht: „Es hat nicht gereicht zum Profi. Es hat auch nichts mit Verletzungen zu tun. Ich war einfach nicht gut genug.“

Der große Durchbruch gelang Letsch dann als Trainer in den Niederlanden bei Vitesse Arnheim. Mit Arnheim holte er in 101 Spielen im Schnitt 1,61 Punkte und belegte die Plätze vier und sechs. Der Trainer etablierte das hohe Pressing und das direkte Spiel nach vorne: „Alle waren skeptisch, was macht er da? Jetzt sind die Leute begeistert“, erzählte Letsch damals in einem Interview bei sport1. In der Saison 2021/22 erreichte er mit Vitesse das Achtelfinale der UEFA Conference League. Zum Vergleich: In der aktuellen Saison ist der Verein gerade Vorletzter in der Eredivisie. Außerhalb der Niederlande kannte aber fast keiner den Coach, was auch Jürgen Klopp auf einer Pressekonferenz belegte, als er auf Nachfrage eines Journalisten Letschs Namen nicht kannte. Der Schwabe ist ein kommunikativer Typ und holt die Leute mit ins Boot. Seit 2022 steht er nun bei Bochum auf der Kommandobrücke. Mit dem VfL sicherte er den zweiten Klassenerhalt in Folge.

Thomas Letsch
Eibner-Pressefoto / Michael Weber

Offensiv-Power

Top-Torjäger Top-Vorlagengeber
Takuma Asano, 6 Treffer Kevin Stöger, 7 Vorlagen
Kevin Stöger, 5 Treffer Philipp Hofmann, 3 Vorlagen
Keven Schlotterbeck, 3 Treffer Keven Schlotterbeck, 2 Vorlagen
Goncalo Paciencia, 3 Treffer Matus Bero, 2 Vorlagen
Patrick Osterhage, 2 Treffer Anthony Losilla, 2 Vorlagen

Prunkstück

Das Prunkstück der Bochumer ist ihre Kämpfernatur, was sich statistisch gesehen insbesondere in zwei Bereichen widerspiegelt: der Heim- und der Zweikampfstärke. Erst dreimal hat der VfL an der heimischen Castroper Straße in dieser Saison den Kürzeren gezogen. Nur fünf Teams haben zuhause seltener verloren. Bis zum 23. Spieltag gab es sogar nur eine Heimniederlage gegen Gladbach. Ehe es auch noch Leipzig und Freiburg schafften, das Team von Thomas Letsch im heimischen Ruhrstadion zu besiegen.

Auch in Sachen Zweikämpfe macht dem VfL niemand was vor. 2781 gewonnene Zweikämpfe – das ist Ligaspitze. Auch 742 gewonnene Kopfballduelle werden von keinem anderen Verein getoppt. Allen voran ist hier natürlich Bernardo zu nennen, der mit 385 insgesamt gewonnenen Duellen in dieser Kategorie der beste Zweikämpfer der Liga ist. Auch was die Zweikampfquote angeht, präsentieren sich die Bochumer stark. So weisen neben Bernardo auch Keven Schlotterbeck und Ivan Ordets eine Zweikampfquote von mehr als 60 Prozent auf.

All Eyes on ...

Bernardo im Bayern-Trikot? Und das Anfang der 90er Jahre? Die Erklärung ist schnell gefunden. Trotz der gut erkennbaren Ähnlichkeiten war das nämlich nicht Bernardo vom VfL Bochum, sondern der Vater des 28-Jährigen. Bernardo Senior kam 1991 auf vier Bundesligaeinsätze für den Rekordmeister. War der Papa im defensiven Mittelfeld aktiv, so zog es den Sohn noch eine Reihe weiter zurück, obwohl sein Vorbild in Rogério Ceni ein Torwart war. Als Kind wollte er immer ins Tor und es seinem Idol gleichtun, doch es hat den Mann mit der Rückennummer 5 in die Abwehr verschlagen – mit Erfolg. Aktuell ist er mit 385 gewonnen Duellen in dieser Statistik der beste Zweikämpfer der Liga.

Zu seiner Salzburger Zeit meinte der Brasilianer damals: „Ich bin ein Kämpfer. Ich möchte immer gewinnen.“ Seit dieser Saison nun schnürt Bernardo seine Fußballschuhe für den VfL. Seine Kämpfernatur stellte er direkt in seiner ersten Trainingseinheit unter Beweis und ist seitdem ein ganz wichtiger Baustein im Defensivverbund der Bochumer. Nach seiner Zeit in Österreich fehlte Bernardo die Spielpraxis, doch er wurde schnell zum absoluten Stammspieler und Dauerbrenner und verpasste erst ein Spiel und das wegen einer Gelbsperre. Zu Beginn der Spielzeit linker Innenverteidiger, seit November linker Außenverteidiger – das Zweikampfmonster überzeugt.

Auch Trainer Thomas Letsch ist begeistert von seinem Abwehrmann: „Es ist für seine Gegenspieler extrem unangenehm, gegen ihn zu spielen. Wenn du glaubst, du bist an ihm vorbei, steht er plötzlich wieder vor dir. Er hat von Anfang an gezeigt, dass er mit seiner internationalen Erfahrung eine große Verstärkung für uns ist“, sagte er in der Hinrunde. Der Coach ist von Bernardos Klasse überzeugt und sieht ihn eigentlich für höhere Aufgaben berufen: „Er hatte immer wieder Pech. Sonst glaube ich nicht, dass er für Bochum spielen würde“. Der Brasilianer selbst bleibt bescheiden und lobte in einem vereinseigenen Interview die Fans und den Rückhalt: „Es ist eine besondere Energie bei uns im Stadion. Es ist sehr laut. Jeder Gegner, der hierherkommt, hat ein Problem.“ Der SVD muss sich also nicht nur auf harte Zweikämpfe gefasst machen.

Bernardo
DFL/GettyImages/Christian Kaspar-Bartke

Blick in die Vitrine

  • Zweitligameister: 20/21, 05/06, 95/96, 93/94
  • Westdeutscher Pokalsieger: 67/68

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