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01.12.2023 / Profis

Rückschlag am Freitagabend

Die Geißböcke haben in einem umkämpften Match hat das glücklichere Ende für sich: Mit 0:1 (0:0) müssen sich die Lilien dem 1. FC Köln geschlagen geben.

Fabian Nürnberger im Zweikampf mit Köln-Spieler Eric Martel
Foto: Stefan Holtzem

In der Anfangsphase des Heimspiels gegen den 1. FC Köln hatten die Gäste zunächst mehr Aktionen, brachten mit diesen die Hintermannschaft der Lilien aber kaum in Bedrängnis. Den ersten gefährlichen Abschluss konnten die Hausherren nach elf Minuten verzeichnen, doch der Versuch von Tim Skarke aus 20 Metern flog am Kasten vorbei. Auf der Gegenseite probierte es Kainz aus der Distanz, auch dieser Schuss verfehlte das Ziel (16.). 

Im weiteren Verlauf präsentierte die Partie den Zuschauern wenig Highlights und das Geschehen spielte sich meist zwischen den Strafräumen ab. 

Erst vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff entstand mal wieder etwas Gefahr: Zunächst wurde ein Schuss von Mathias Honsak geblockt, dann segelte der Distanzschuss von Fabian Holland über den Querbalken (41.). Nach einem chancenarmen ersten Abschnitt ging es folgerichtig ohne Tore in die Kabinen. 

Nach dem Seitenwechsel zunächst direkt mehr Tempo in der Partie: Nach einem Flankenwechsel landete der Ball bei Skarke, doch dessen Abschluss von der Strafraumkante war kein Problem für den Kölner Keeper (47.). Sechs Minuten später die erste richtig gute Chance der Partie: Nach einer Flanke von Matej Maglica kam Aaron Seydel mit dem Kopf an den Ball, schaffte es aber nicht genug Kontrolle über das Spielgerät zu bekommen und der Ball strich knapp vorbei (53.). Zwei Minuten später zog Skarke in die Mitte und schlenzte den Ball am langen Pfosten vorbei (55.). Auch auf der Gegenseite musste Marcel Schuhen eingreifen und wehrte den Ball von Ljubicic ab (56.). 

Nach einer Stunde nutzten die Gäste einen Standard und gingen in Führung: Selke drückte den Ball nach einer Ecke aus kurzer Distanz über die Linie (60.). Sechs Minuten später feierten die Kölner erneut, doch der VAR entschied auf Abseits und es blieb beim 0:1 (66.). 

Vier Minuten später stand erneut der VAR im Mittelpunkt: Nach einem Schuss von Fabian Nürnberger entschied Schiedsrichter Ittrich auf Handelfmeter, nach Ansicht der Fernsehbilder nahm er diese Entscheidung jedoch zurück (70.). 

In der Schlussphase liefen die 98er immer weiter an und versuchten alles, um doch noch etwas Zählbares am Böllenfalltor zu behalten, fanden mit ihren Aktionen aber zu selten die nötigen Räume und mussten sich so knapp geschlagen geben.

Die Bilder zum Spiel

Foto: Stefan Holtzem
Foto: Stefan Holtzem
Foto: Stefan Holtzem
Foto: Stefan Holtzem
Foto: Stefan Holtzem
Foto: Stefan Holtzem
Foto: Stefan Holtzem
Foto: Stefan Holtzem
Foto: Stefan Holtzem
Foto: Stefan Holtzem

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