„Glückwunsch an Niko und den VfL zum Sieg. Es fühlt sich immer komisch an, wenn man in Überzahl verliert. Wir hatten die ersten 15 Minuten lang Probleme, um reinzukommen. Danach waren wir gefestigter und besser im Spiel. Nach der Roten Karte mussten wir schauen, dass wir die Ruhe bewahren und geduldig bleiben. Wir wollten Möglichkeiten schaffen, um Torgefahr zu entwickeln. Das ist uns in der ersten Halbzeit nur ein-, zweimal gelungen, weil wir den Sechzehner nicht richtig besetzt haben. Mit der Qualität, die der VfL hat, kann immer mal eine Chance zustande kommen. Heute waren wir einmal unachtsam und geraten dadurch in Rückstand. Dieses Tor hat den Unterschied gemacht. Die Qualität unserer Chancen war ordentlich, wir hatten aber nicht das Näschen bei Flanken oder Pässen durch den Sechzehner, den Ball einfach mal über die Linie zu drücken. Das hat uns heute gefehlt. Nun geht es darum, weiterzumachen oder aufzuhören. Ich bin für weitermachen. Ich wünsche den Jungs und uns allen das nötige Quäntchen, um zu Punkten zu kommen. Der Blick geht nach vorne in Richtung Hoffenheim.“